25.01.2004im St. Petri Dom

Wir freuen uns darauf, Sie begrüßen zu dürfen,
besonders zu unserem Agapemahl

(Letzte Aktualisierung: 18.01.2004)

Ort und Zeit

Datum: 25. Januar 2004
Zeit: Beginn: 18:00 Uhr
Einlass: ab 17.15 Uh
Einsingen: ab 17.30 Uhr
Ort: St. Petri Dom , Bremen
Thema: Jüngerinnen heute

Zusatzinformation

10 Jahre ThomasMesse in Bremen
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waren Sie schon da?

Zum Abschluss der Januarmesse verzichten wir auf das übliche Abendmahl. An seiner Stelle wollen wir die Gemeinschaft mit einem Agapemahl feiern.

Zum Abschluss der Jubiläumsmesse bietet das Vorbereitungsteam als Besonderheit ein Agapemahl. Ursprünglich ist das die Bezeichnung für jenes Abendmahl, das in den ersten Jahrhunderten des Christentums als Speisung der Armen von den reicheren Gemeindemitgliedern ausgerichtet wurde. Ab dem 2. Jahrhundert nahm die gottesdienstliche Bedeutung des Abendmahls zu, und die Speisung wurde nur noch symbolisch angedeutet. Dennoch blieb diese Form des Abendmahls bis in das 7. Jahrhundert hinein verbreitet.

 

Bibeltext

Jesu Salbung durch eine Sünderin
Lukas 7, 36ff

36Es bat ihn aber einer der Pharisäer, daß er mit ihm essen möge; und er ging in das Haus des Pharisäers und legte sich zu Tisch.
37 Und siehe, da war eine Frau in der Stadt, die eine Sünderin war; und als sie erfahren hatte, daß er in dem Haus des Pharisäers zu Tisch lag, brachte sie eine Alabasterflasche mit Salböl.
38 trat von hinten an seine Füße heran, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen, und trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes. <Dann> küßte sie seine Füße und salbte sie mit dem Salböl. (Der Vorgang erklärt sich aus der damaligen Sitte, daß man zu Tisch zu liegen pflegte.) (o. küßte sie seine Füße zärtlich, o. mehrfach).
39 Als aber der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für eine Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin.
40 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sagt: Lehrer, sprich! -
41 Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner; der eine schuldete fünfhundert Denare, der andere aber fünfzig;
42 da sie aber nicht zahlen konnten, schenkte er es beiden. Wer nun von ihnen wird ihn am meisten lieben?
43 Simon aber antwortete und sprach: Ich nehme an, der, dem er das meiste geschenkt hat. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geurteilt.
44 Und sich zu der Frau wendend, sprach er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet.
45 Du hast mir keinen Kuß gegeben; sie aber hat, seitdem ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen.(o. zärtlich zu küssen)
46Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat mit Salböl meine Füße gesalbt.
47 Deswegen sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
48 Er aber sprach zu ihr: Deine Sünden sind vergeben.
49 Und die, die mit zu Tisch lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?
50 Er sprach aber zu der Frau: Dein Glaube hat dich gerettet. Geh hin in Frieden.

 


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